Saison 2008/09: 17. August 2008: Torschützen unter sich – Thomas Hitzlsperger (Foto, Mitte), Ciprian Marica (rechts) und Mario Gomez schießen den VfB zum 3:0-Auftaktsieg bei Borussia Mönchengladbach. Insgesamt verläuft der Saisonstart jedoch mäßig. Der Meistermacher Armin Veh wird im November nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren in Stuttgart entlassen. Markus Babbel beerbt ihn und führt die Mannschaft auf Platz drei, was einen Platz in der Qualifikationsrunde zur Champions League bedeutet. Foto: dpaSaison 2009/2010, 7. August 2009: Im Eröffnungsspiel der neuen Runde verliert Sami Khedira (Foto, rechts gegen Josue) mit dem VfB beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg um die Torschützen Zvjezdan Misimovic und Grafite mit 0:2. Anfang Dezember wird der Trainer Markus Babbel entlassen. Unter dessen Nachfolger Christian Gross avanciert das Team zur besten Mannschaft der Rückrunde – mit Platz gelingt der Einzug in die Europa League. Foto: dpaSaison 2010/11, 22. August 2010: Ein Horrorstart. Der VfB um Christian Gentner (unten, gegen Eugen Polanski) und Timo Gebhart unterliegt beim FSV Mainz 05 nach Gegentoren von Sami Allagui und Duncan mit 0:2. In den ersten sieben Spielen setzt es insgesamt sechs Niederlagen. Danach ist Mitte Oktober Schluss für den Trainer Christian Gross. Jens Keller löst ihn ab, wird allerdings bereits im Dezember selbst durch Bruno Labbadia ersetzt. Am Ende steht Rang zwölf. Foto: dpaSaison 2011/12, 6. August 2011: Ein Auftakt nach Maß, besser geht’s kaum. Der VfB bezwingt den FC Schalke 04 vor 60 000 Zuschauern in der umgebauten Mercedes-Benz-Arena mit 3:0. Cacau, Martin Harnik (Bild) und Shinji Okazaki steuern die Tore bei. Die Stuttgarter um Coach Bruno Labbadia erreichen den sechsten Platz und ziehen in die Europa League ein. Foto: dpaSaison 2012/13, 25. August 2012: Was für ein Drama, kaum zu fassen. Vedad Ibisevic (Bild, Mitte) scheitert per Foulelfmeter in der 88. Minute an Diego Benaglio – und eine Minute später erzielt Bas Dost für die Gäste vom VfL Wolfsburg vor 48 280 Zuschauern in Stuttgart den 1:0-Siegtreffer. Am Ende der Runde landet der VfB unter Trainer Bruno Labbadia auf Rang zwölf.Foto: BaumannSaison 2013/14, 11. August 2013: Das hatten sich die Stuttgarter ganz anders vorgestellt. 2:3 heißt es am Ende beim FSV Mainz 05, danach herrscht Enttäuschung pur. Die Tore von Vedad Ibisevic und Martin Harnik reichen nicht, Nicolai Müller (zwei) und der Ex-Stuttgarter Shinji Okazaki zwingen sie mit ihren Treffern in die Knie. Schon zwei Wochen später endet nach mehr als zweieinhalb Jahren die Zeit des Trainers Bruno Labbadia (Foto) beim VfB. Thomas Schneider übernimmt, wird im März 2014 jedoch selbst abgelöst: Mit Huub Stevens als Coach wird der Klassenverbleib gesichert (Platz 15).Foto: BaumannSaison 2014/15: 24. August 2014: Dank eines Treffers von Alexandru Maxim führt der VfB zum Auftakt bei Borussia Mönchengladbach lange mit 1:0, doch in letzter Minute gleicht Christoph Kramer (Bild, links gegen Moritz Leitner) noch zum 1:1-Endstand aus. Der zurückgekehrte Trainer Armin Veh ist nur bis November im Amt. Dann übernimmt abermals Huub Stevens die Mannschaft und führt sie mit einem 2:1-Zittersieg am letzten Spieltag beim Tabellenletzten SC Paderborn gerade so zum Klassenverbleib (Platz 14).Foto: BaumannSaison 2015/16, 16. August 2015: Nach dem eindrucksvollen 4:2-Sieg im Testspiel gegen Manchester City startet der VfB mit großen Erwartungen gegen den 1. FC Köln in die Runde – und landet vor 59 500 Zuschauern zu Hause auf dem harten Boden der Tatsachen. Die Mannschaft stürmt (so wie vom neuen Trainer Alexander Zorniger alternativlos verordnet) fulminant an, unterliegt jedoch nach vielen vergebenen Chancen mit 1:3. Anthony Modest (Foto rechts, gegen Adam Hlousek) per Foulelfmeter, Simon Zoller und Yuya Osako treffen für die Kölner. Für die Stuttgarter ist lediglich Daniel Didavi per Strafstoß nach Foul an Filip Kostic erfolgreich. Im November übernimmt Jürgen Kramny den Trainerposten von Alexander Zorniger und steigt mit dem Team als Tabellen-17. in die zweite Liga ab. Foto: dpaSaison 2016/2017, 8. August 2016: Zur der ersten Partie nach dem Abstieg in die zweite Liga empfängt der VfB montagabends den FC St. Pauli in Stuttgart. Vor ausverkauftem Haus gibt es dank der Tore von Alexandru Maxim (Mitte) und Christian Gentner einen 2:1-Sieg. Schon im September tritt der neue Trainer Jos Luhukay zurück – angeleitet von seinem Nachfolger Hannes Wolf schafft der Traditionsclub von 1893 als Meister den direkten Wiederaufstieg. Foto: dpaSaison 2017/18, 19. August 2017: Der VfB unterliegt im ersten Spiel nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga bei Hertha BSC mit 0:2. Matthew Leckie (links) erzielt beide Tore für die Berliner – der überforderte Linksverteidiger Ailton kann ihn nicht bremsen und wird kurz nach dem zweiten Gegentreffer ausgewechselt. Die Hinrunde verläuft insgesamt schleppend, die Stuttgarter sind in Abstiegsgefahr. Nach dem Trainerwechsel von Hannes Wolf zu Tayfun Korkut Ende Januar 2018 arbeitet sich das Team in der zweiten Saisonhälfte noch auf den siebten Platz vor.Foto: AFP
Der FSV Mainz 05 ist der erste Stuttgarter Gegner in der Saison 2018/19 der Fußball-Bundesliga. Bei dem Club war der VfB bereits in den vergangenen zehn Spielzeiten zweimal am ersten Spieltag zu Gast. Die Erinnerungen daran sind nicht allzu gut.
Stuttgart - Der VfB Stuttgart gastiert zum Bundesliga-Saisonstart am letzten Augustwochenende beim FSV Mainz 05. In den vergangenen zehn Spielzeiten war der Club aus Rheinland-Pfalz auch schon zweimal der erste VfB-Gegner, beide Male setzte es eine Auswärtsniederlage – und nur wenig später war für den jeweiligen Trainer Schluss. In unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die Stuttgarter Auftaktpartien seit 2008 – auch gegen andere Kontrahenten lief es seitdem nicht viel besser . . .