Mitch Langerak: Ein undankbares Spiel für einen Torhüter. Denn der Australier hatte nicht besonders viel zu tun, zeigte aber in der Strafraumbeherrschung Schwächen. (Note 4)Foto: BongartsKevin Großkreutz: Der Weltmeister verdrängte Florian Klein wieder aus der Anfangself und beschränkte sich erst einmal darauf, die rechte Abwehrseite dicht zu halten. Als dies ganz gut klappte, schaltete er sich öfters nach vorne ein. (3)Foto: BongartsToni Sunjic: Mit den gewohnten Schwierigkeiten, wenn er in ein Laufduell musste. Ansonsten zeigte der Innenverteidiger aber eine solide Leistung. Scheiterte mit einem Kopfball am KSC-Torhüter Dirk Orlishausen. Wurde zur Pause ausgewechselt. (4)Foto: BongartsTimo Baumgartl: Der Innenverteidiger spielte aufmerksam, aber nicht ohne Fehler. Wenn es darauf ankam, war er jedoch mit langen Schritten zur Stelle. Nach der Pause sehr energisch und kompromisslos in seinem Vorgehen. (3)Foto: dpaEmiliano Insúa: Eine gute Leistung des Argentiniers – auch wenn er durch seinen Offensivdrang immer wieder Räume für Konter öffnet. Bereitete das zweite und dritte Tor vor, er verursachte aber auch unglücklich den Handelfmeter. (2)Foto: dpaMarcin Kaminski: Der Pole stand erstmals in der Startelf – und gleich auf einer ungewohnten Position. Im zentralen defensiven Mittelfeld wirkte er manchmal etwas steif, aber die Sommerverpflichtung machte immer wieder gut die Passwege zu. Nach der Pause rückte er in die Innenverteidigung und spielte weiter ordentlich. (3)Foto: dpaMatthias Zimmermann: Gegen seinen Ex-Club rannte der Mittelfeldspieler gewohnt viel. Er ging zudem beherzt in die Zweikämpfe. Nur mit seinen Pässen nach Balleroberungen klappte es nicht immer nach Wunsch. (3)Foto: BongartsChristian Gentner: Sehr energisch, sehr präsent. Dem VfB-Urgestein war anzumerken, dass er im Derby vorangehen wollte. Das gelang vor allem mit guten Aktionen in der Offensive – auch ein Lattentreffer war dabei. (2)Foto: BongartsCarlos Mané: Ein Aktivposten auf dem rechten Flügel. Weil er nicht nur schnell ist, sondern sich mit Christian Gentner auch mehrmals gut durchspielte. Zudem bereitete der Portugiese überlegt den Führungstreffer durch Takuma Asano vor. (2)Foto: BongartsTakuma Asano: Der Japaner erzielte seinen ersten Saisontreffer für den VfB und zeigte einige gute Ansätze. Allerdings fehlt dem Angreifer immer noch die Bindung zum Spiel und wohl auch etwas die Kraft für mehr Dribblings. Hatte nach der Halbzeit mehr Aktionen und die Chance zu seinem zweiten Tor – doch der KSC-Keeper Dirk Orlishausen hielt. (3)Foto: dpaBerkay Özcan: Das Talent kam im Sturmzentrum nicht besonders gut zurecht. Er scheute jedoch keinen Zweikampf und wurde nach der Halbzeit ins Mittelfeld zurückgezogen. Dort fühlte sich der 18-Jährige wohler, er war jedoch nicht wirkungsvoller. (4)Foto: dpaSimon Terodde: Dafür hat ihn der VfB verpflichtet: Der Mittelstürmer wurde nach der Pause eingewechselt, stieg gleich hoch und nickte zum 2:0 ein. Danach fiel er nicht mehr groß auf. (3)Foto: dpaAlexandru Maxim...Foto: Pressefoto Baumann...und Florian Klein (rechts) wurden in der Schlussphase eingewechselt und erfüllten ihre Aufgaben, Maxim sorgte mit seinem Tor für die Entscheidung. (beide 3)Foto: Pressefoto Baumann
Es war ein hitziges Duell, doch am Ende feiern die Schwaben den Derbysieg: Der VfB Stuttgart schickt den Erzfeind Karlsruher SC mit einem 3:1-Sieg vom Platz. Wir haben die Spieler in der Einzelkritik.
Karlsruhe - Es war ein harter Kampf, doch am Ende gehen die Schwaben als verdienter Derbysieger vom Platz: Der VfB Stuttgart besiegt den Erzfeind Karlsruher SC in einem packenden Spiel mit 3:1.
Die Tore für die Stuttgarter erzielten Takuma Asano, Simon Terodde und Alex Maxim. Moritz Stoppelkamp verkürzte für die Badener per Handelfmeter (51.) zwischenzeitlich auf 1:2.