Mitch Langerak (Note 2): Der Torwart wurde zwar wenig geprüft, aber er strahlte eine Souveränität aus und machte kaum einen Fehler. Foto: Pressefoto BaumannFlorian Klein (4): In der österreichischen Nationalelf spielt er gut – und beim VfB mäßig. Wenig Impulse im Spielaufbau und technisch limitiert. Foto: Pressefoto BaumannToni Sunjic (5): Er war erneut ein Unsicherheitsfaktor in der Innenverteidigung. Zudem zeigte er enorme Schwächen in der Spieleröffnung. Daran änderte auch sein Ausgleichstreffer nichts. Foto: Pressefoto BaumannStephen Sama (5): Er ließ sich von der Unsicherheit seines Nebenmannes Sunjic anstecken und leistete sich viele Fehlpässe. Auch in vielen Zweikämpfen mangelte es ihm an der Konsequenz.Foto: Pressefoto BaumannEmiliano Insua (3): Eine solide Vorstellung des Argentiniers, der als Einziger in der Abwehrviererkette den Überblick behielt und seine linke Seite meist gut im Griff hatte.Foto: Pressefoto BaumannMatthias Zimmermann (4): Er besetzte alleine die Position im defensiven Mittelfeld – und war damit überfordert. Statt das Spiel von hinten heraus schnell zu machen, verschleppte er das Tempo immer wieder. Foto: Pressefoto BaumannChristian Gentner (3): Der Kapitän konnte einem leidtun. Er versuchte, Struktur ins Spiel zu bringen, doch die Kollegen ließen ihn dabei meist im Stich.Foto: Pressefoto BaumannJean Zimmer (5): Er vergab die erste Chance nach fünf Minuten kläglich und war auch sonst alles andere als ein Aktivposten. Viel zu hektisch und unüberlegt in seiner Spielweise. Foto: Pressefoto BaumannBerkay Özcan (3): Er bewegte sich oft geschickt in den Räumen zwischen Mittelfeld und Angriff und hatte auch einige überraschende Ideen. Allerdings fehlte es ihm in seinen Aktionen an Tempo.Foto: Pressefoto BaumannTobias Werner (4): Wie einige Kollegen mit technischen Defiziten und ohne die nötige Geschwindigkeit mit und ohne Ball. Er strahlte wenig Torgefahr aus. Foto: Pressefoto BaumannSimon Terodde (3): Er hing als einziger Stürmer weitgehend in der Luft und bekam kaum brauchbare Vorlagen in Strafraumnähe. So konnte er seine Stärken nur selten einbringen.Foto: Pressefoto BaumannAlexandru Maxim (2): Nach seiner Einwechslung bereitete er mit einer Ecke den Ausgleich von Sunjic vor. Auch sonst brachte er viel mehr Schwung ins Stuttgarter Spiel.Foto: Pressefoto Baumann
Der VfB Stuttgart hat am vierten Spieltag der zweiten Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim eine bittere Niederlage einstecken müssen. Wir haben die Einzelkritik der VfB-Spieler in der Übersicht.
Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat im Kampf um die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. An seinem 123. Geburtstag unterlag der Traditionsclub im Schwaben-Derby dem 1. FC Heidenheim mit 1:2 (0:0). In einer erst in der Schlussphase spannenden Partie köpfte John Verhoek am Freitagabend die Gäste in der 69. Minute in Führung.
Drei Minuten später sorgte VfB-Verteidiger Toni Sunjic ebenfalls per Kopf für den zwischenzeitlichen Ausgleich, Tim Skarke (76.) traf erneut nur drei Minuten später zum Endstand. Weltmeister Kevin Großkreutz feierte vor 52.200 Zuschauern nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback für die Stuttgarter.