Mitch Langerak (Note 2): Holla die Waldfee – gut das es Mitch Langerak gibt! Beim Stand von 0:0 hält der Torhüter den VfB in der zwölften Minute mit zwei starken Paraden im Spiel. Zuerst ist der Goalie aus Down Under mit dem Fuß gegen Njemeddin Daghfous zur Stelle, dann taucht Langerak rechtzeitig ab und macht auch sonst ein souveränes Spiel. Foto: Pressefoto BaumannTimo Baumgartl (Note 2): Der Abwehrchef beginnt unkonzentriert, kann sich den Schlendrian dann aber selbst austreiben. Mit seinen langen Bälle ist Baumgartl ein wichtiger Faktor im Spielaufbau – zudem stimmt die Körpersprache. Foto: Pressefoto BaumannMarcin Kaminski (Note 2): Der hochgewachsene Pole liefert ein Spiel ohne Wackler ab. Dass Kaminski keine große Leuchte im Spielaufbau ist, ist aber ebenfalls bekannt. Doch seinen Defensivpart erledigt der Innenverteidiger souverän.Foto: Pressefoto BaumannBenjamin Pavard (Note 3): Der Franzose kommt im Stile eines Sommerfußballers auf den Platz und leistet sich jede Menge Fehler. Das macht den Würzburgern Mut, die es immer wieder über die rechte Abwehrseite des VfB probieren. Zum Glück erreicht auch Pavard später die richtige Betriebstemperatur. Doch erstligareif ist die Vorstellung des Lockenkopfes nicht.Foto: dpaEmiliano Insua (Note 2): Der Argentinier hält links hinten den Laden dicht – und setzt wie gewohnt in der offensive deutliche Akzente. Denn Insuas Bälle in die Tiefe sind beim Gegner gefürchtet. Dass die Nummer zwei des VfB obendrein maßgenau flanken kann, hat er hinlänglich bewiesen. Foto: Pressefoto BaumannChristian Gentner (Note 2): Der Kapitän füllt seine zentrale Rolle im ungewohnten 4-4-2-System des VfB mit viel Engagement aus. Gentner ist vor allem im zweiten Durchgang der Dreh- und Angelpunkt des Stuttgarter Spiels und ist auch dafür verantwortlich, dass der Zweitligameister nach schwachem Start seine Lust am Fußballspielen entdeckt. Foto: Pressefoto BaumannMatthias Zimmermann (Note 2): Verrückte Geschichte: Erst mussten die beiden Top-Stürmer Ginczek und Terodde die Chance verstolpern, ehe Zimmermann zu seinem 30-Meter-Kracher ins Glück ausholen konnte. Foto: Pressefoto BaumannJosip Brekalo (Note 2): Spätestens nach diesem Auftritt dürfte den Fans warm ums Herz werden bei dem Gedanken, dass die Leihgabe vom VfL Wolfsburg mindestens ein weiteres Jahr das Trikot mit dem Brustring trägt. Seine Pässe in Richtung Sturmduo waren das Sehenswerteste der ersten Halbzeit. Foto: dpaAlexandru Maxim (Note 2): Der kleine Rumäne brachte wieder viel Spielwitz in die Partie und verzückte damit die Fans. Die nun inständig darauf hoffen, dass ihr „Alex“ auch weitermacht beim VfB.Foto: Pressefoto BaumannSimon Terodde (Note 2): Lange war es nicht der Tag des Torschützenkönigs. Kurz nach der Pause vergab er innerhalb von zwei Minuten gleich drei Großchancen. Ob es daran lag, dass vor dem Spiel Gerüchte die Runde machten, Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln seien an ihm interessiert? Wohl kaum. Nach schöner Vorarbeit von Daniel Ginczek platzte nach 60 Minuten endlich der Knoten – das 2:0 war bereits Teroddes 24. Saisontreffer. Machte dann auch noch das 3:1 und hat damit so viele Tore erzielt wie im Vorjahr. Foto: Pressefoto BaumannDaniel Ginczek (Note 2): Durfte zum zweiten Mal in dieser Saison von Anfang an ran. So richtig klappen wollte das Zusammenspiel mit Simon Terodde zu Beginn nicht. Die Nummer 33 hatte aber auch viele gute Aktionen, so die Vorarbeit zum 2:0 und 3:1 durch Terodde.Foto: AFPFlorian Klein (kam für Brekalo ab 64., Note 3): Sein entscheidendes Tor zum 3:2 in Nürnberg hat seinen Beliebtheitswert bei den Anhängern um 1000 Prozent nach oben schnellen lassen. So verdiente sich der Österreicher in seinem letzten Spiel für den VfB einen würdigen Abschied.Foto: Pressefoto BaumannEbenezer Ofori (kam für Zimmermann ab 73., Note 3): Nach zuletzt schwächeren Leistungen musste der Sechser zunächst auf der Bank Platz nehmen. Durfte dann aber auch noch mitmachen. Foto: Pressefoto BaumannBerkay Özcan (kam für Maxim ab 77., ohne Note): Auch er bekam von VfB-Trainer Hannes Wolf am Ende noch ein paar Einsatzminuten geschenkt. Foto: Pressefoto Baumann
Bevor der Feiertag in Weiß-Rot starten konnte, mussten sich die Jungs im Brustring noch einmal voll ins Zeug legen. Wie sie sich im Einzelnen gegen die Würzburger Kickers geschlagen haben, lesen Sie hier.
Stuttgart - Es ist endlich vollbracht: Der VfB Stuttgart ist nach dem 4:1-Sieg über die Würzburger Kickers nach einem Jahr Abstinenz zurück im Fußball-Oberhaus Deutschlands. Die Kickers stehen durch die Niederlage gleichzeitig als zweiter Absteiger in die 3. Liga fest. Die Schwaben holten zudem am 34. Spieltag die Meisterschaft in der 2. Fußball-Bundesliga vor Hannover 96.
Für die Roten gibt es zum Saisonende fast nur gute Noten von unserer Sportredakteuren. Wie die VfB-Kicker für das Spiel bewertet werden, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Klicken Sie sich durch!