VfB Stuttgart in der Relegation Die guten Wünsche der prominenten VfB-Fans

Dirk Preiß 

In zwei Spielen geht’s um alles – der VfB Stuttgart tritt in der Relegation gegen den 1. FC Union Berlin an. Begleitet wird er dabei von allerlei guten Wünschen. Wir haben uns bei prominenten VfB-Anhängern umgehört. Und beim Oberbürgermeister.

Stuttgart - Spannende Spielzeiten sind keine Seltenheit für Fans des VfB Stuttgart. Derart zugespitzt wie in diesem Jahr ging eine Saison aber noch nie zu Ende. Erstmals kämpft der Club im Anschluss an die reguläre Spielzeit in der Relegation um die Rettung. Zwei Spiele gegen den 1. FC Union Berlin stehen auf dem Plan – erst dann ist klar, ob er VfB durchatmen kann oder erneut den bitteren Gang in die zweite Liga antreten muss.

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Das bedeutet: noch zweimal 90 Minuten Zittern, dazu womöglich eine Verlängerung und ein Elfmeterschießen. „High Noon“, nennt das ganz Prozedere Karl Allgöwer. Der ehemalige Mittelfeldspieler des VfB, 1984 mit dem Verein deutscher Meister geworden, ist einer von Tausenden Fans, die mit ihrem Herzensclub zittern. An diesem Donnerstag (20.30 Uhr/Eurosport Player) steht das Heimspiel an, die Arena war binnen kurzer zeit restlos ausverkauft. Fast 60 000 Zuschauer werden den VfB also unterstützen, dazu kommen die Fans vor den Bildschirmen und sonst wo in aller Welt.

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„Es geht nicht nur um die Spieler oder um mich als Trainer“, sagt VfB-Interimstrainer Nico Willig und ergänzt: „Es geht um den VfB, es geht um die Region, um das Schwabenland.“ Vor den Fans wolle er angesichts der schwierigen Saison nur den Hut ziehen. „Wenn wir zusammenhalten, dann schaffen wir das. Und dann können wir uns am kommenden Dienstag in den Armen liegen.“

Die Fans im Stadion, die Menschen in der Region, die Anhänger weltweit – und einige prominente Fürsprecher des VfB Stuttgart. Bei denen wir uns vor dem Hinspiel in der Relegation umgehört haben.